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HP / HPE Server Datenrettung

Hewlett Packard Enterprise - Server Datenrettung mit hoher Erfolgsquote

Egal ob es um einen Festplattenausfall, gelöschte Dateien oder korrupte Datenbanken geht, wir helfen schnell und sicher Ihre Unternehmensdaten wiederherzustellen. Gerade bei RAIDs aller Konfigurationen ist es wichtig, einen kompetenten Partner für Datenrettung zur Rekonstruktion beschädigter oder gelöschter Daten zu beauftragen.

Lars Müller | Technischer Leiter
HP / HPE Server Datenrettung
Wir bieten Ihnen bei Recoverylab
  • Eigenes Reinraumlabor & Ersatzteillager
  • 95% Datenrettungsgarantie
  • Qualitätssicherung nach ISO 9001:2015
  • Diskretion & Datenschutz nach DSGVO
  • Persönlicher Ansprechpartner
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SSD-Datenrettung bei HPE Systemen

Durch den verstärkten Einsatz von Enterprise SSDs in HPE Storage (Full Flash, Hybrid) oder Serversystemen gerät die hohe Kompetenz zur Flash-Speicher Datenrettung zunehmend in den Vordergrund. Aus der Praxis wissen wir, dass viele Ingenieure an ihre Grenzen stoßen. Wir haben bereits vor vielen Jahren verstärkt den Bereich der SSD-Datenrettung und Flash-Recovery ausgebaut. Selbstverständlich gibt es durch entsprechend gesicherte Architekturen (digitale Signaturen, Verschlüsselung der Datentransfers) auch nicht überschreitbare Grenzen, denen wir uns bewusst sind.

HPE bietet viele verschiedene Lösungen für Serveranwendungen. Zum Portfolio zählen Rack-Server, Tower-Server, Composable Systeme, Hyperkonvergente Systeme, Blade-Infrastruktur, Dichte-optimierte Server, diverse und individuelle Serveroptionen, Geschäftskritische Systeme, ein Integriertes IT-Management und HP GreenLake Compute.

Enterprise Server sind meist auf eine maximale Leistungsfähigkeit und eine hohe Performance ausgelegt. Im Punkt der Datensicherheit beweisen sie sich oft zuverlässig, doch kann es immer zu unerwarteten Zwischenfällen kommen. Vor allem die Möglichkeit der Fernsteuerung mancher Servermodelle macht diese attraktiv für Cyberattacken.

Die Serveranwendungen von HPE bieten zudem oft Komplettlösungen für Virtualisierung und die Integration von KI im Unternehmen. Das Eintreten eines Serverausfalls und der damit einhergehend drohende Datenverlust kann deshalb Unternehmen oft komplett lahmlegen.

Fallbeispiel(e): HP / HPE Datenrettung durch RecoveryLab

Häufige Schäden / Ursachen für einen Datenverlust

  • Defekt / Ausfall mehrerer Festplatten oder des RAID-Arrays (Reinraumlabor erforderlich!)
  • Cyber- & Ransomware-Angriffe mit anschließendem logischen Problem im Dateisystem (Verschlüsselung / gelöschte Dateien)
  • Softwareprobleme (fehlerhafter, logischer Schreibzugriff durch Software)
  • fehlende Wartungszyklen
  • Hardware-Fehler (z.B. adaptec RAID Controller beschädigt)
  • Fehlerhaftes Backup (in Kombination mit einem Server-Ausfall)
  • Firmware Bug bei Enterprise SSD (z.b. 40.000 h / 32.768 h Fehler)

Um so schnell wie möglich wieder handlungsfähig zu sein, muss bei einem drohenden Datenverlust schnell und vor allem richtig gehandelt werden. Die ersten Maßnahmen nach einem Serverausfall sollten deshalb, wenn möglich, ein Herunterfahren der Server, die Trennung von der Stromzufuhr und die Kontaktierung eines Spezialisten sein. Tauschen Sie auf keinen Fall einzelne Festplatten aus einem RAID Verbund.

Ablauf einer HP Server Datenrettung

  1. Abholung des Gerätes und Untersuchung der Festplatte(n) und Partitionen im Datenrettungslabor (Reinraum)
  2. Diagnose des/der Datenträger mit Sonder-Tools (eigene Programme) sowie durch manuellen Einsatz unserer Mitarbeiter
  3. Nach der Analyse: Erstellung eines Festpreisangebots und Auftragserteilung
  4. Kopieren der Datenstrukturen auf neuen Datenträger
  5. Datenwiederherstellung/Rekonstruktion der Dateien
  6. Übernahme der Daten / Datenkopie auf Zielmedium

Die Dauer der Datenwiederherstellung ist immer abhängig vom vorliegenden Schaden und dem RAID-Level. In dringenden Fällen empfehlen wir unseren Express-Service. Unsere Mitarbeiter kümmern sich priorisiert 24/7 um Ihren Datenträger, damit Sie so schnell wie möglich wieder Zugriff auf Ihre Daten haben.

HPE Datenrettung: Häufige Fragen & Antworten

Unser Proliant Server zeigt Fehler im Logical Drive Status an, was muss beachtet werden?

Das hängt ganz von der Fehlermeldung ab. Grundsätzlich ist bei einem RAID Problem immer Vorsicht geboten.

Logical Drive Status =

  • Critical Degraded (vermutlich HDD / SSD ausgefallen, Volume ist nicht mehr erreichbar!, ggf. reicht das Reaktivieren des logischen Laufwerks)
  • Failed (Ausfall RAID, dringend Handlungsbedarf, möglicher Datenverlust siehe RAID Datenrettung)
  • Not Fault Tolerant, Interim Recovery (Volume Functional, but not Fault Tolerant), dringende Reaktion erforderlich, bei einem weiteren Datenträgerausfall droht Datenverlust
  • Overheating or Overheated (ggf. auf Kühlungsproblem im Server, RZ / Serverraum prüfen)
  • Recovering (rebuilding data on a replaced drive), Rebuild wird ausgeführt
  • Wrong Drive Replaced (Fehler beim SSD / HDD Austausch, Beschriftung empfohlen)
  • Loose Cable Detected (Kabel auf Funktion / Konnektivität prüfen)
  • Logical Drive Failed Due to Cache Error (Kommunikationsproblem, Array Accelerator Board muss getauscht werden)

Weitere Informationen dazu über den HPE Support

Macht es einen Unterschied, ob Daten von SAS oder SATA Festplatten gerettet werden?

Während den ersten Schritten und der Analyse spielen die Datenträgerschnittstellen sowie die Festplattentechnologien eine wichtige Rolle. Gerade die hohe Umdrehungsgeschwindigkeit (15.000 / min) der meisten SAS Laufwerke kann bei Schreib-Lesekopf Schäden zu dramatischen Folgeschäden führen.

Im weiteren Verlauf, nach Auslesen der Rohdaten ist der Festplattentyp nicht mehr relevant, da die Rekonstruktion des Linux- oder Windows Server Systems vom HPE RAID Array auf logischer Ebene erfolgt.

Fazit: Unsere Fallstudien im Bereich HP Server Datenrettung zeigen, dass keine generellen Auswirkungen der Schnittstelle der einzelnen Laufwerke auf die Datenwiederherstellung feststellbar ist.

Ist in der Datenrettung vom ProLiant Server auch die Reparatur inbegriffen?

Nein, wir bieten als professioneller Datenretter die Fehlerdiagnose, Rekonstruktion und Wiederherstellung von Dateien und virtuellen Maschinen aus einem defekten RAID Verbund an.

Eine Reparatur des HPE Server- oder Storage-Systems können Sie parallel zur Datenrettung bei einem HPE Partner oder direkt über den HPE Support auslösen und durchführen lassen.

Mit welchen Kosten muss ich bei einer Server Datenrettung rechnen?

Der Aufwand = die Kosten einer HPE Datenrettung hängen vom Schaden, von der Anzahl der defekten Datenträger, vom Dateisystem und von den Datenformaten der zu rettenden Daten ab.

Beispiel für Preis einer HPE Datenrettung

Bei einem HPE ProLiant MicroServer mit einer RAID1 Konfiguration aus vier SATA HDD mit je 4TB und zwei defekten Festplatten ist mit Kosten von ca. 1.000 bis 2.000€ für eine erfolgreiche Datenrettung zu rechnen.

Jeder Auftrag wird bei uns separat anhand des Diagnoseergebnisses kalkuliert. Sie erhalten immer ein Angebot mit Festpreis für die Datenrettung. Somit haben Sie eine sichere Kalkulationsgrundlage.

HPE Datenrettung aller Produktgenerationen unter anderem folgender Modelle:

  • HP ProLiant DL (100, 900, 700 & 300)
  • HP ProLiant BL BladeSystem
  • HP Proliant XL Server
  • HP ProLiant ML
  • HP Smart Array Controller
  • HP ProLiant SL Scalable
  • HP Modular Smart Array
  • Compaq Smart Array Controller
  • HPE D2000 & D3000
  • HPE StoreEasy
  • HPE Apollo
  • HPE Superdome Flex
  • HPE Synergy
  • HPE SimpliVity
  • HPE Edgeline
  • HPE Moonshoot

Häufige Anfragen zur Datenwiederherstellung erhalten wir für die HPE ProLiant Rack- und Tower-Server. Darunter fallen alle Modelle der Familie ProLiant MicroServer, ProLiant ML und ProLiant DL.

Begrenzte Betriebsdauer ohne Update (40.000h SSD Bug)

Eine Besonderheit der HPE Server, die in letzter Zeit immer wieder aufkam, ist eine beschränkte Betriebsdauer bestimmter Enterprise SSD-Modelle aus verschiedenen Geräteserien (darunter auch ProLiant Server). Laut HPE ist die einzige Möglichkeit einen Datenverlust vorzubeugen, das Updaten der installierten Firmware bevor ein Datenträgerausfall auftritt. Vor allem bei großen Datenmengen ist ein Systemausfall problematisch. Besonders die regelmäßig aufgerufenen Daten sind gefährdet, da diese im SSD-Cache zwischengelagert werden, um schneller erreichbar zu sein. Bei einem Serverausfall wird der Cache nicht gespeichert und die Daten gehen somit verloren.

Betroffen von SSD-Bugs sind unter anderem Samsung SSDs (mit HPE Firmware) bei einer Betriebsdauer von 32.768 Stunden und SanDisk Enterprise SSDs mit den berühmten 40.000 Stunden Einsatzdauer.

Von HPE gibt es verschiedene Supportleitfäden, bei denen die betroffenen Datenträger spezifiziert wurden.

Obwohl Datenrettungen in diesem Fall aktuell noch eine Herausforderung sind, arbeiten unsere Techniker gemeinsam mit HPE an einer effektiven Lösung, die Daten von betroffenen Servern wiederherstellen zu können.

Unsere Datenrettungsdienstleistungen im Überblick

Autor: Stefan Berger
Stefan Berger ist seit Ende der 90er Jahre in der IT-Branche zugegen. Seine Spezialgebiete sind IT-Sicherheit, Datenrettung und IT-Forensik im Zusammenhang mit Datenwiederherstellung. Für RecoveryLab.de schreibt er als Experte Fachartikel und Serviceartikel, um Betroffenen von Datenverlust ein sinnvolles und umfangreiches Hilfsangebot zur Wiederherstellung von Daten zu ermöglichen.
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