Spezifische Festplatten-Datenrettung nach Schadensart
Sie haben ein konkretes Problem mit Ihrer Festplatte? Nutzen Sie unsere kostenlose, unverbindliche Beratung oder wählen Sie hier die passende Schadensart – unsere spezialisierten Recovery-Dienste helfen Ihnen schnell und zuverlässig.
Erste Schritte bei Datenverlust
Reagieren Sie sofort richtig, um die Erfolgschancen zu maximieren:
- Gerät (HDD) ausschalten: Stoppen Sie den Betrieb der Festplatte sofort, insbesondere bei ungewöhnlichen Geräuschen.
- Keine DIY-Versuche: Vermeiden Sie Selbstreparaturen oder den Einsatz von Datenrettungssoftware, um Folgeschäden zu verhindern.
- Spezialisten bei RecoveryLab kontaktieren: Unsere kostenfreie Beratung und schnelle Analyse minimiert das Risiko irreparabler Schäden.
- Sicherer Transport: Lagern und transportieren Sie Ihre Festplatte vorsichtig und erschütterungsfrei.
Diese Schritte helfen dabei, den Schaden zu begrenzen und die Erfolgsquote der Datenrettung zu erhöhen.
Häufige Ursachen für Datenverlust bei Festplatten
Wir retten Ihre Daten professionell, insbesondere bei:
- Mechanischen Schäden: Ungewöhnliche Geräusche weisen oft auf Probleme wie defekte Schreib-Leseköpfe hin.
- Elektronischen Schäden: Kurzschlüsse oder Defekte an Platine verhindern den Zugriff auf das Laufwerk.
- Logischen Fehlern: Beschädigtes Dateisystem oder formatierte Partitionen können Datenverlust verursachen.
- Umweltbedingte Schäden: Wasserschäden, Brandschäden und Überspannungsschäden durch defekte Kabel oder Netzteile.
Ablauf der Festplatten-Datenrettung
Preise & Kosten der Festplatten-Datenrettung
Die Preise hängen stark von Schadensart und Dringlichkeit ab. Sie erhalten nach Analyse ein transparentes Festpreisangebot ohne versteckte Kosten.
Preisbeispiele zur Orientierung:
- Western Digital, WD Elements, 1TB, mechanischer Schaden durch Sturz aus 1m Höhe: 689€
- Toshiba HDD, elektronische Beschädigung, Platinen-Austausch notwendig: 499€
- Seagate Barracuda, 2TB, logischer Fehler (Partition formatiert): 429€
- Samsung HDD, Wasserschaden, Reinraum-Datenrettung erforderlich: 799€
- HGST (Hitachi), 500GB, defekte Schreib-Leseköpfe: 749€
- Apple Mac HDD, Datenverlust durch fehlerhaftes Betriebssystem-Update: 399€
- Maxtor 320GB, gelöschte Dateien wiederherstellen: 379€
- Fujitsu Server Festplatte SAS, Wiederherstellung RAID-Partition: 899€
Die genannten Preise sind beispielhaft. Exakte Preise nur nach individueller Diagnose möglich. Weitere Informationen zu den Preisen der Datenrettung bei RecoveryLab finden Sie hier.
Kontaktdaten - So erreichen Sie uns schnell
Profitieren Sie von unserem umfassenden Netzwerk mit mehreren Standorten in ganz Deutschland – für eine schnelle, lokale Hilfe bei Ihrem Datenverlust.

- Eigenes Reinraumlabor & Ersatzteillager
- 95% Datenrettungsgarantie
- Qualitätssicherung nach ISO 9001:2015
- Diskretion & Datenschutz nach DSGVO
- Persönlicher Ansprechpartner
Unsere Leistungen bei der Datenrettung von Festplatten
Unsere Spezialisten arbeiten mit modernster Firmware-Analyse sowie speziellen Software-Tools zur Datenwiederherstellung und führen sämtliche Arbeiten direkt im eigenen, ISO-zertifizierten Datenrettungslabor durch. Wir unterstützen Sie bei allen gängigen Dateisystemen wie FAT, NTFS oder auch HFS+ sowie der Wiederherstellung von Festplatten und SSDs aus PCs, Servern und mobilen Geräten wie Ihrem Handy.
RecoveryLab steht für höchste Qualität bei der Datenrettung:

- Eigenes ISO-zertifiziertes Reinraumlabor und umfangreiches Ersatzteillager
- Garantierte Diskretion und Datenschutz (ISO 9001 & DSGVO-konform)
- Maßgeschneiderter Service durch erfahrene Techniker
- Unkomplizierte Auftragsbearbeitung mit Festpreisgarantie
Wir retten Ihre Daten sicher und zuverlässig seit über 20 Jahren. Profitieren Sie von unseren umfassenden Datenrettungsleistungen.
Fallstudien: Konkrete Praxisbeispiele
Oft möchten Kunden wissen, wie eine erfolgreiche Rettung konkret abläuft. Hier ein paar Fälle, die wir in unserem Labor bearbeitet haben.
- WD Elements (externe HDD, 1 TB), Headcrash
- Symptom: Kratzende Geräusche, physische Beschädigung der Schreib-Leseköpfe.
- Art der Rettung: Reinraum-Öffnung, defekte Bauteile reparieren, anschließend Datenwiederherstellung.
- Ergebnis: Über 95 % der verlorenen Dateien konnten gerettet werden.
- Seagate Backup Plus (2 TB, USB 3.0), versehentlich gelöschte Fotos
- System: Windows-PC, Daten auf USB-Datenträger wurden versehentlich formatiert.
- Programm: Einsatz spezieller Software zur Datenwiederherstellung.
- Erfolgreiche Rekonstruktion von 98 % aller fotos und Dokumente.
- Interne Notebook-Festplatte (SSD, 500 GB)
- Fall: PC ließ sich nicht mehr hochfahren, physische Zugriffsfehler aufgrund defekter Controller-Elektronik.
- Größe: 500 GB, teils verschlüsselte Dateien (BitLocker).
- Rettung: Arbeiten im Reinraum, Controller austauschen, speichern der wiederhergestellten Daten auf neuem Datenträger.
Häufige Fragen & Antworten zur Festplatten-Datenrettung
Wie lange dauert die Analyse für die Datenrettung?
Normal: 3-5 Werktage; Express: innerhalb von 24-48 Stunden möglich.
Welche Erfolgsquote bietet RecoveryLab?
Dank moderner Ausstattung und langjähriger Erfahrung über 95%.
Ist eine Festplatte nach der Datenrettung weiter nutzbar?
Wir empfehlen grundsätzlich einen Austausch der defekten Festplatte, um zukünftige Ausfälle zu vermeiden.
Was tun bei ungewöhnlichen Geräuschen der Festplatte?
Sofort ausschalten und professionelle Diagnose beauftragen, um weitere Schäden zu vermeiden.
Werden Datenrettungs-Tools verwendet?
Ja, wir nutzen neben den mechanischen & elektronischen Festplatten-Reparaturen auch professionelle, selbstentwickelte Tools und geprüfte Datenrettungssoftware, um optimale Ergebnisse sicherzustellen.
Warum benötige ich eine professionelle Datenrettung, wenn ich eine Datensicherung habe?
Eine Datensicherung ist zwar der beste Schutz vor Datenverlust, doch nicht immer aktuell oder vollständig verfügbar. Wenn Ihr Backup veraltet, fehlerhaft oder ebenfalls beschädigt ist, ist die professionelle Datenrettung meist der einzige Weg, verlorene Dateien vollständig und zuverlässig wiederherzustellen.
Warum wird vor der Datenrettung eine Kopie des Datenträgers erstellt?
Wir erstellen vor jeder Datenrettung eine exakte 1:1 Kopie Ihres defekten Datenträgers. Das schützt Ihre Originaldaten effektiv vor weiteren Schäden und stellt sicher, dass Ihre Daten während der gesamten Bearbeitung bestmöglich geschützt sind.
Ist nach der Datenrettung eine Neuinstallation des Betriebssystems notwendig?
In vielen Fällen ist nach erfolgreicher Rettung keine vollständige Neuinstallation Ihres Systems nötig, da wir die Daten oft vollständig rekonstruieren können. Sollten dennoch Betriebssystemdateien oder systemrelevante Bereiche beschädigt sein, beraten wir Sie individuell über mögliche weitere Schritte.
Welche externe Festplatte ist die Beste für Datensicherungen?
Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Je nach Hersteller gibt es Serien von Festplatten, die sich im Alltag als deutlich sicherer und zuverlässiger im Vergleich zu anderen Festplatten zeigen. Wir haben dazu eine eigene Website zusammengestellt für die Auswahl der besten Festplatte.
Aufbau Heutiger Festplatten (HDD)

- Magnetscheiben (Platter): Speichern die Daten magnetisch auf rotierenden Scheiben.
- Spindel & Motor: Drehen die Scheiben mit 5400–7200 U/min bei Consumer-HDDs; Enterprise-Modelle erreichen 10.000 bis 15.000 U/min.
- Schreib-Lesekopfarm: Führt die Köpfe präzise über die gewünschten Datenspuren.
- Schreib-Leseköpfe: Lesen und schreiben Daten kontaktlos auf die Oberfläche (beidseitig)
- Aktuator: Steuert die Bewegung des Kopfarmes elektromagnetisch.
- Elektronik (PCB): Regelt Datenübertragung, Steuerung und Fehlerkorrektur.
- Daten- & Stromanschluss: Verbindet die Festplatte mit dem Computer oder Server.
- Gehäuse: Schützt die empfindlichen Bauteile vor Staub und Erschütterung.
Moderne HDDs können mehrere Terabyte fassen und werden sowohl in internen als auch externen Varianten verwendet. Trotz steigender Bedeutung von Flash-Speichern (z. B. SSD) sind herkömmliche Festplatten weiterhin gefragt, da sie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
Die mechanische Basis ist nach wie vor ein Motor, der Platter dreht. Schäden durch Erschütterungen oder defekte Schreib-Leseköpfe sind jedoch keine Seltenheit – deshalb benötigen Betroffene im Ernstfall oft eine professionelle Datenrettung, um die Inhalte zu wiederherstellen.
Hintergrund: Kurzer Überblick über Geschichte der Festplatte
Erste HDDs in den 1950ern
Die Firma IBM entwickelte Mitte der 1950er-Jahre erste Festplattensysteme, etwa die IBM 350. Diese riesigen Datenträger fassten damals nur wenige Megabyte, waren aber eine Revolution für die elektronische Datenverarbeitung.
Die physische Konstruktion basierte schon damals auf rotierenden Scheiben (Platter), über denen Lese-/Schreibköpfe schwebten. Der Speicherplatz reichte anfänglich für nur wenige Dokumente oder fotos, galt aber als Meilenstein, weil Daten so nicht mehr versehentlich (z. B. beim händischen Umgang mit Magnetbändern) gelöscht werden konnten.
Technische Weiterentwicklung
In den folgenden Jahrzehnten wuchs die Größe (Kapazität) rasant: von einigen MB bis hin zu mehreren Gigabyte in den 1980ern/1990ern. Die Festplatten wurden kompakter und leistungsfähiger, sodass sie sich in jedem PC bzw. Computer etablieren konnten.
Später kamen externe Laufwerke hinzu, die man per USB an verschiedene Systeme anschließen konnte. Auch RAID-Verbundsysteme wurden populär, um Daten auf mehrere HDDs zu verteilen.

SSD vs. HDD: Ein kurzer Vergleich
Aspekt | SSD | HDD |
---|---|---|
Aufbau | - Keine beweglichen Teile, speichert Daten auf Flash-Speicherchips - Steuerung über integrierten Controller - Unempfindlich gegen Erschütterungen | - Mechanische Konstruktion mit rotierenden Magnetscheiben (Platter) - Schreib-/Leseköpfe schweben über dünnen Luftspalt - Empfindlicher Datenträger bei Stößen oder Erschütterungen |
Vorteile | - Sehr schnelle Lesen-/Schreibgeschwindigkeit - Geräuschlos - Geringer Stromverbrauch - Geringes Gewicht und kleine Bauform | - Günstiger Preis pro Gigabyte, gut für große Dateien - Bewährt in Desktop-PCs, Server-Systemen und externe Festplatten - Seit Jahrzehnten Standard in Computern |
Nachteile | - Höhere Anschaffungskosten pro GB - Performance kann bei vollem Speicher nachlassen - Bei Fehlern oder versehentlich gelöschten Daten ist die Datenrettung mitunter komplex | - Langsamer (höhere Zugriffszeiten) und lauter - Höherer Stromverbrauch - Physische Schäden (z. B. Headcrash) kommen häufiger vor, was eine professionelle Datenwiederherstellung erforderlich machen kann |
Typische Einsatzbereiche | - Betriebssystem-Laufwerk für schnelle Bootzeiten - Mobile Geräte (Notebooks), wo Robustheit und Tempo gefragt sind - Hybride Speicherlösung (Boot-SSD + Daten-HDD) | - Archivierung bzw. Speichern sehr großer Datenmengen (Videos, Fotos, Backups) - Datacenter, NAS, RAID-Verbund - Klassische externe USB-Festplatten für Datensicherung |
Datenrettung | - Bei Defekt: oft spezielles Fachwissen nötig (z. B. Flash-Controller-Reparatur) - Benötigen ggf. andere Tools als mechanische Festplatten | - Erfolgreiche Wiederherstellung möglich, wenn gelöschte Daten nicht überschrieben wurden - Arbeiten im Reinraum hilfreich bei einem defekten Schreib-/Lesekopf |
Beide Technologien bieten Vor- und Nachteile. Wer große Mengen Dateien speichern und dennoch Geld sparen möchte, greift eher zur klassischen HDD. SSDs sind hingegen optimal für schnellen Zugriff – etwa in Laptops oder Systemen, bei denen es auf Zugriffszeiten ankommt. Beim versehentlichen Löschen ist übrigens auch bei SSDs eine professionelle Datenwiederherstellung durchaus möglich, solange die Daten noch nicht vollständig überschrieben wurden.
Marktentwicklung: HDD bleibt relevant – trotz SSD-Boom
Viele glauben, dass klassische HDDs nur noch ein Auslaufmodell seien. Tatsächlich steigen die Verkaufszahlen für SSD-Speicher stark. Doch bei hohen Kapazitätsanforderungen (z. B. Server-Systeme, NAS, Backups) werden konventionelle Festplatten weiter genutzt.
- Hersteller & Umsätze:
- Western Digital (WD): Marktführer bei internen und externen HDDs.
- Seagate: Großer Anteil bei Desktop- und Notebook-Festplatten, sehr verbreitet in Kombination mit Windows-Geräten.
- Toshiba: Spezialisierte Modelle für besondere Einsatzbereiche, etwa Videoüberwachung.
- Hitachi (HGST): High-End-Festplatten, die oft in Firmenservern zum Einsatz kommen.
Warum HDDs?
- Günstiger pro Terabyte, gut für Archivierung großer Dateien.
- Trotz steigender SSD-Verkäufe nach wie vor millionenfach im Markt – gerade in Desktop-PCs, USB-Sticks (die intern teils ähnlich funktionieren) und externen 3,5"-Gehäusen.